Initiative „Spielen macht Schule“ stattet die OGS der Westzipfelschule mit einem Spielezimmer aus.
Frankfurt/Main, September 2009. Die Westzipfelschule hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts für ein Spielezimmer in ihrer Offenen Ganztagsschule eine komplette Spielezimmeraus-
stattung gewonnen. Die Initia- tive „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!
„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungs-angebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer.
Das OGS-Team der Westzipfelschule hat sich an dem Aufruf der Initiative beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es 200 Gewinner: in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen.
Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Mehr Zeit für Kinder e.V. und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL, Ulm) 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative dabei von den jeweiligen Kultusministerien. Um ein Spielzimmer für ihre Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni 2009 Zeit ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein Mehr Zeit für Kinder zu schicken. Die kreativsten Ideen sind nun von einer Fachjury prämiert worden und die Einrichtung der Spielzimmer erfolgte im Anschluss.
In der Pilotphase in 2007 haben bereits 10 Schulen ein solches Spielzimmer gewonnen. Mit den Gewinnern aus diesem Jahr gibt es nun Bundesweit über 360 spielende Schulen. Fotos von diesen sowie alle aktuellen Infos, die Wettbewerbsunterlagen, Beispiel-konzepte und den Ausstattungskatalog gibt es im Internet.